Deutschlands zauberhafte Nachbarregion begeistert alle Genusswanderer mit viel Ruhe und mit abwechslungsreichen Landschaften. Die lassen sich seit diesem Jahr noch leichter erkunden – dank eines ausgeklügelten Knotenpunktesystems.
Es war Bergliebe auf den ersten Blick! Gerade mal drei Wochen ist es her, dass wir uns zum ersten Mal begegnet sind und schon wieder stehen wir hier mit klopfendem Herzen. Es ist 6 Uhr morgens. Der vordere Gosau See liegt einladend ruhig da und nimmt das Spiegelbild der großen Felswände, die ihn flankieren und der Dachstein-Arena ruhig in sich auf. Es fühlt sich vertraut an.
Nach einer kurzen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück im Hotel Cooe [Ku:i] – unserem Basecamp für die Aktion Wandern mit Biss – machen wir uns auf dem Weg zur Goiserer Hütte. Die Hütte liegt Nord-östlich von Gosau (780m) mitten auf einer Bergkuppe in Richtung Bad Goisern.
Felsen, Bergen, Wälder soweit das Augen reicht. 5:00 Uhr in Gosau. Eine richtig lange Tour wartet auf uns. Immerhin 1350 effiziente Höhenmeter und insgesamt knapp 14 Kilometer Strecke.
Weitblick in den Ammergauer Alpen sollte schon sein. Und damit es bei der langanhaltenden Hitze nicht zur Tortur wird, nutzen die Genusswanderer Lothar und Christian heute Technik und lassen sich per Lift gen Himmel befördern. Doch lies selbst!....
Man muss die Kohlgruber schon beneiden. Sie sind wohl die glücklichsten Bürger Deutschlands. Denn Schokolade ist wirklich DAS Glück auf Erden, das man essen kann. Wir tauchen ein in die Welt von Kakaobohnen und Schokosplittern. Wer da mit will, liest sofort weiter...
Wer glaubt, wir haben mit der Bergwanderung aufs Hörnle und dem Schokoladenkurs für diesen Samstag schon alles Erlebte hinter uns, der täuscht. Am Abend sind wir noch zu Gast beim Passionstheater in Oberammergau. ...
Donnerstag. Wurmansau, Ammergauer Hof. Die Crew für die kommenden Tage im Ammergauer Tal steht! Christian meets Lothar. Bei allerschönsten strahlenden Sonnenschein zeigen sich die Berge zunächst diesig, doch schon am Abend von ihrer allerschönsten Seite. Fahrräder ausgeliehen. Der Event kann steigen. Und wir ein. Erstes Radlrund, Fahrt ins Ammertal nach Unternogg, zum Forsthaus.
Die Sonne weckt uns früh an diesem sonnigen Samstag mitten in Ostbelgien. Ein kleines Frühstück wartet auf uns - und wieder hat Frau Spital uns ein Care-Paket für die Wanderung vorbereitet. Es soll heiß werden in Ostbelgien. Knapp 30 Grad, Sonne pur - ich muss zugeben das mir das fast etwas zu viel ist für eine Wanderung.
Die Temperaturen an diesem achtundzwanzigsten Juni werden wohl noch unser heutiger Programm mitbestimmen. Doch dazu später mehr.
"Oh ihr fahrt nach Ostbelgien? Dann solltest du dir unbedingt das Hohe Venn anschauen!" Wie oft habe ich das gehört. Und ja - obwohl wir am gefühlt heißesten Tag des Jahres in einer Art Sumpf unterwegs waren - ich habe selten eine interessantere Kurzwanderung gemacht. Aber fangen wir von vorne an - bei unserem Kurzbesuch in Malmedy.
Nach unseren Erfahrungen beim Wandern ist eine gute Vorbereitung nützlich. Die Zeit für ein neues Wandererlebnis ist gekommen - und unsere Vorfreude. Die soll bekanntlich ja die schönste aller Freuden sein. Doch haaalt - einfach mal der Reihe nach berichtet.
Der Brigel-Hof – ein früherer Bauernhof – war unsere Home Base für die 4 Tage im Donaubergland. Über die letzten Jahre hat sich die Familie mit viel Herzblut in den Umbau und die Umgestaltung gehängt und richten heute Hochzeiten aus, bewirten auf Anfrage und sie haben Übernachtungsmöglichkeiten mit Frühstück.
Dass man im Donaubergland wandern kann ohne Ende, dass leuchtet sicherlich den meisten ein, doch auch kulinarisch gibt es hier so einiges zu erschlemmern.
Wenn es zu heiß ist zum Wandern, dann ist eine Kanufahrt genau richtig, denn da geht ein kühles Lüftchen und das Wasser ist erfrischend. Von Hausen im Tal bis Sigmaringen sollte es für uns gehen.
Man kennt sie als Wasserstraße, die Deutschland mit dem Schwarzen Meer verbindet. Viele große Städte wie Ulm, Wien und Budapest liegen an ihr, doch hier bei Immendingen, da verschwindet die Donau einfach unter Tage und schlimmer noch, das Wasser wandert in den Rhein ab.
Nur wenige Kilometer von der deutschen Eifel entfernt wachen wir heute morgen in Weckerath auf. Der Ort befindet sich auf einer Anhöhe, von dem wir herrlich auf die deutsche Eifel und das schöne Ourtal sehen können.
„Wandern mit Biss" – es geht los im Donaubergland! Oder sollten wir besser sagen „Wandern mit Schluck"?
Auch noch vor dem eigentlichen Start von Wandern mit Biss, nämlich auf der Hinfahrt zu unserer Unterkunft – dem Brigel-Hof in Messkirch-Langenhart – besichtigten wir den Campus Galli.