Tag 1 - Ankunft in Ostbelgien

Nach 6 ½ Stunden Autofahrt quer durch ein verregnetes Deutschland kamen wir gegen 15 Uhr im idyllischen Örtchen Malmedy in Ostbelgien an. Beim Haus für Tourismus wurden wir von unserer Ansprechpartnerin Murron Bonhomme sehr herzlich empfangen. Andi und ich hatten während der Autofahrt schon versucht, ...

... unsere alten Französisch-Kenntnisse aus der Schulzeit hervorzurufen, aber Frau Bonhomme und auch sonst alle sprechen hier hervorragend Deutsch und so war die Kommunikation kein Problem.

Voller Vorfreude auf die erste Unternehmung statten wir unsere Kids mit Ferngläsern aus und liehen uns einen großen Wanderrucksack.

Dann ging es auch gleich los, zur ersten Wanderung, in den Canyon des Tros Maret in Beverce.

Unmittelbar beim Parkplatz (am besten entlang der Straße parken) startete die Wanderung in einem schönen Waldweg. Vorbei an Hängen aus Schiefergestein und bunten Schmetterlingen hörte man schon bald das Rauschen eines kleinen wilden Flusses. Die dunkle Farbe des Wassers erinnerte an die torfigen Flüsse in Irland. Der Wanderweg führte nun flussaufwärts über Stock und Stein entlang des lärmenden Wildbachs. Immer wieder luden herrliche Plätze zum Naturbaden ein – ein Weg, der unsere „Kleinen" begeisterte und keine Langeweile aufkommen ließ! Und auch das Wetter spielte mit, so dass wir die Regenjacken nur für einen Teil des Weges anziehen mussten. Und zwischendurch kam dann auch die Sonne raus.

Nächste Station war nun unsere Unterkunft auf dem Campingplatz Oos Heem in Deidenberg. Auch hier wurden wir an der Rezeption sehr herzlich empfangen. Jakob und Mathilda aber auch wir Eltern machten große Augen, als wir unsere Herberge, ein wirklich cooles Safari-Zelt sahen. Mit dem Camping, das wir gewohnt sind, hat das nur wenig gemein. Nicht nur Iso-Matte und Schlafsack, sondern richtig bequeme Betten gibt es hier.

Zum Abendessen gingen wir in das hiesige Restaurant mit einer leckeren Auswahl von verschiedenen Gerichten im FastFood-Style. Kleiner Tipp: da die Portionen wirklich riesig sind, können sich Papa und Kind oder Mama und Kind locker ein Essen teilen. Lieber danach noch als Nachspeise ein leckeres Eis genießen.

Jetzt sind wir gespannt auf unsere erste Nacht im Safari-Zelt …
Stürmischer Empfang im Frankenwald
Frankenwald wir kommen!