Der Morgen beginnt mit einem phantastischen Frühstück. Eine kleine Führung durch den riesigen verwunschenen Garten von Familie Mischler schließt sich an, dann müssen wir los.
Nachdem wir im Testcenter alle Wanderutensilien abgegeben haben, nehmen wir uns endlich die Zeit, die tollen Blumen- Arrangements zu bewundern, für die Bitche berühmt ist.
Die Sonne scheint und es ist viel zu schade, nach diesen erlebnisreichen Tagen in den Nordvogesen gleich nach Hause zu fahren. Michel hat uns die Frönsburg im nördlichsten Zipfel vom Elsass empfohlen. Das passt gut zu den vergangen Tagen und liegt auf dem Heimweg. Von Niedersteinbach wandern wir über die Frönsburg und den Zigeunerfelsen bis zur Burg Wasigenstein. Heute können wir uns endlich mal sportlich auspowern. Wir besteigen die Burgen und genießen das letzte Mal den Blick auf die Vogesen.
Jetzt fahren wir ganz entspannt mit vielen neuen Eindrücken nach Hause. „Merci beaucoup!“ an alle, die uns diese Reise ermöglicht haben. Besonderen Dank an Michel Schiler. Michel, Du warst ein toller Begleiter und der Samstagabend mit Dir und Deiner Frau Astrid war superschön!
Unsere Tipps:
Wer gerne in der unberührten Natur wandert und Massentourismus scheut, ist in den Nordvogesen gut aufgehoben. Die Menschen sind ausgesprochen herzlich und Deutsch für die meisten sogar Umgangssprache. Besonders für Gourmets ist die Region wärmstens zu empfehlen. Aber auch einfache Restaurants bieten eine gute Küche und die Preise sind angemessen. Das Gebiet der Nordvogesen ist sehr weiträumig, leider ist das Radwegenetz nicht sehr gut ausgebaut. Es macht Sinn, mit dem Auto anzureisen. Unbedingt besuchen sollte man die Zitadelle und den Friedensgarten in Bitche. Das Restaurant in Altwiller Ecluse 16 können wir nur wärmstens empfehlen. Und eine Übernachtung im Ballon in Siersthal (siehe Beitrag „Umzug ins Bitcherland“) ist der ganz heiße Tipp von uns.