Wanderung über den „kahler Asten“ entlang des „hohen Knochen“ durch das „Lennetal“ nach Langewiese. Besuch beim Bio Milch Bauernhof, „Wetter“ Bauer Jörg Dienst.
„Der goldene Pfad“ befindet sich auf der Hochheide Niedersfeld.
Am Eingang des Tannenwalds steht ein Schild mit der Aufschrift „der goldene Pfad“ darunter liegend ein Stein mit einem „Gelben Punkt“ es ist die Weg Kennzeichnung der Hochheide.
Es sind nur wenige Meter, die man durch den Tannenwald geht, dann öffnet sich das Tor der Hochheide, der „goldenen Pfad“. Eine Tafel beschreibt den Weg durch die Hochheide mit den 10 Stationen, die man mit Herz und Seele dort erleben kann. Man ist im Einklang mit der Natur, kann sich „fallen lassen“, Ruhe finden, Sorgen verblassen. Es gibt keine Tablette für den Seelenfrieden, zieht EUCH die Schuhe an und geht in die Natur.
Der Blick in die Ferne verleiht das Gefühl der Freiheit.
Die Hochheide ist ein riesiges Plateau auf der sich neben dem Heidekraut auch die Preiselbeere und die Heidelbeere wohl fühlt. Birken, Buchen und Bergkiefer wachsen teilweise in bizarrer Gestalt auf einer Höhe von ca. 843 Meter.
Der Wind streift durch die Baumkronen und säuselt dabei leise vor sich hin, Vögel zwitschern voller Freude, das ist alles an Geräuschen, ab und an ist ein süßer Duft in der Luft. All dies kannst du Mensch haben… säuselt der Wind, zwitschern die Vögel, wenn man sich nur öffnet für uns, nämlich die Natur.
Entlang des Pfades, an den jeweiligen Stationen, laden Steine aus der Region zum verweilen ein. Hier findet man die Ruhe und kann mit sich selbst sein. Die Preisel- und Heidelbeere steht in einem saftigen Grün, man kann sich gar nicht satt daran sehen. Ab und an, in einer völlig anderen Farbe, steht eine zierliche, kleine Blume am Wegrand. Nur wer genießt nimmt auch diese zarte Pflanze war.
Auf einer kleinen Lichtung im Wald stehen ergonomisch geformte Holzliegestühle. Hier sollte man Platz nehmen, die Augen schließen und der Natur lauschen. Aus dem Dach des Waldes kommt die Musik, ein kostenloses Vogelkonzert. Die Füße, die so viel tragen müssen, kommen hier zur Ruh.
Es geht weiter auf dem „goldenen Pfad“ der Natur, vorbei an Preisel- und Heidelbeere, Heidekraut, Blumen und Gehölz.
Entlang des Pfades wird man zum Gipfelkreuz geführt. Es ist der Clemensberg mit einer Höhe von ca. 843 Meter. Oben angekommen, liest man auf einem Schild: Nur wer die Natur sieht, lebt.
Dort oben wird man mit einer gigantischen Aussicht belohnt.
Nun sind es noch wenige Meter und der Kreis des „goldenen Pfades“ ist geschlossen. Mit seiner Länge von ca. 6 Kilometer ein unglaubliches Natur Erlebnis für die Sinne.
Dieser herrliche Tag, NUR für die Sinne wurde mit einem Picknick aus dem Oversum abgerundet. Auch hier hatte man an alles für die Naturliebhaber gedacht. Reichlich wurde eingedeckt… Sekt, Wasser, Limonade, Äpfel, Pflaumen, Obstsalat, Melone, Joghurtspeisen, Wurst, Käse, Schinken, Lachs, Mettwürstchen, Butter, Brot, Müsliriegel, Nüsse und Gebäck. Selbst der Gaumen kam zu seinem Genuss.
Angekommen in Winterberg im Oversum.
Eine architektonische Augenweide ist dieses Hotel, als Tannenzapfen, in das Land der 1000 Berge eingebettet. Im angrenzenden Gebäude findet sich die Touristen Information mit einem unglaublich umfangreichen Programm für die Natur hier zu Lande. Das herzliche Willkommen lädt zum Verweilen ein.