„Juchuuuiiii, endlich geht’s los!“ :)
Schwäbische Alb – Donaubergland
Nach einem reichhaltigen Frühstück im Gasthof Rössle trafen wir uns mit unserer Tourführerin Anita im Testcenter Talhof in Beuron. Dort konnten wir Schuhe, Kleidung und Rucksäcke ausprobieren und wurden ausgerüstet mit Wanderstöcken, Fernglas, Teasy (GPS-Tracker), und Regen- bzw. bei dem tollen Wetter eher Sonnenschirm :)
Da es einem im Testcenter an nichts mangelt, durften wir natürlich auch noch die neuen e-Bikes probefahren und testeten den Donaubergland Birnen-Secco.
…schließlich muss für unsere Tagestour der Kreislauf auf trab gehalten werden :)
Wir haben noch viel Interessantes über die Region erfahren, doch eine Frage blieb bisher noch immer ungeklärt: was ist das Gegenteil von `Muckesäckele` (= kleinste schwäbische Maßeinheit)? :)
Vom Beuron Wanderparkplatz aus begann unsere Wandertour über den Schaufelsen zur Ruine Falkenstein. Der schmale Pfad führte uns an steilen Felswänden vorbei, welche uns bei den heißen Temperaturen ein wenig Abkühlung verschafften. Dabei konnten wir einige hitzebeständige Kletterer beobachten. Die romantischen Wege und die tollen Natureindrücke erleichterten uns den stetigen Anstieg hinauf auf einen Abschnitt des sogenannten schwäbischen Grand Canyon. Ein Höhenweg mit grandiosen Aussichtspunkten und einzigartiger Vegetation führte uns Richtung Schaufelsen. Dort angekommen brauchten wir erst mal einige Zeit zum Aussicht genießen, die Seele baumeln lassen und fotografieren. An dieser Stelle vielen Dank an unsere liebe Anita, welche sehr viel Geduld aufbrachte, da wir uns kaum satt sehen konnten. :)
Vom Schaufelsen ging es weiter Richtung Ruine Falkenstein. Auf der Ruine wurden wir überrascht mit einem liebevoll vorbereiteten Picknick. Wir freuten uns sehr über die regionalen und saisonalen Speisen, vorbereitet vom Gutshof Käppeler. Nachdem wir wieder richtig gut gestärkt waren und Energie tanken konnten, besichtigten wir noch die Burgruine und stiegen dann Richtung Tal hinab.
Nach einem wohl verdienten Eis erwartete uns die Rangerin Samantha vom Naturschutzzentrum Obere Donau mit ihrem Info-Mobil und dem `Streichelbiber` und wusste viel Interessantes über die Natur und deren Bewohner zu berichten.
Beim Eis essen erfuhren wir dann, dass hier Orchideen mitten in der Natur wachsen, sogar der schöne Frauenschuh… Und ja genau, man kann es sich denken: Frauen und Schuhe…. Das durften wir uns natürlich nicht entgehen lassen :):) Somit wanderte Anita extra mit uns zu besonders schönen Plätzen, an denen diese wachsen.
Weiter ging es zum Aussichtspunkt zum Knopfmacherfelsen mit Blick auf das Donautal zwischen Fridingen und Beuron. Da wir von der tollen Natur und den einzigartigen Ausblicken gar nicht genug bekommen konnten, führte uns Anita dann zum Aussichtspunkt Eichfelsen. Hier wird einem nochmal vor Augen geführt weshalb dieser Teil des Donautals `schwäbisch Grand Canyon` genannt wird.
…Das Land der zehn 1000er Berge
Zu guter Letzt kehrten wir im Gasthof zum Minigolf ein und ließen diesen ganz besonders beeindruckenden Tag bei sehr gutem traditionellen schwäbischen Essen und einer tollen Kulisse ausklingen.
Ganz nach dem Motto des heutigen Tages `Informieren, Inspirieren, Infizieren` haben wir sehr viel Wissenswertes über diese wunderbare Region Donaubergland erfahren und sind total begeistert.