Tag 3: Tag der Entdeckungen

Bei unserer heutigen Wanderung stand eine `Schatzsuche` im Vordergrund

 

Voller Vorfreude begannen wir den heute eher durchwachsenen Tag mit einem abwechslungsreichen Frühstück im Gasthaus Rössle. Am Frühstücksbuffet entdeckten wir sie dann… eine Weißwurst :), ohja – da freut sich der Bayer.

 

 

 

 

 

Der Einstieg unserer Tour befand sich am Parkplatz Lippachmühle in Mahlstetten. Da es zu regnen begonnen hatte, waren wir sehr froh um die gute Ausrüstung, welche wir gestern vom Testzentrum Talhof bekommen hatten.

Gut, dass wir dort auf Manne vom Testzentrum gehört hatten, denn heute erfüllte unser Sonnenschirm tatsächlich seinen Zweck als Regenschirm :)

Mit Wanderkarte und Teasy Wandernavi ausgestattet, machten wir uns auf die spannende Suche nach dem versteckten `Schatz`. Da das Donaubergland mit vielen zertifizierten Wegen aufwarten kann und somit die Wege stets sehr gut beschildert sind, fanden wir uns aber auch ohne Karte und Navi gut zurecht.

Und wer noch hinter die Kulissen schauen möchte: https://www.youtube.com/watch?v=QeMGPxinecQ

…mir sand hoid a eingespieltes Team :) …

 

Unser Begleiter, welcher sich unserem Tempo angepasst hatte, war auch auf dieser tollen Tour wieder mit von der Partie :)

Eine Wegpassage auf einem schmalen Pfad durch das Unterholz  führte uns dann zum geheimnisvollen Götzenaltar. Direkt mystisch wirkt dieser Platz mitten im Wald mit dem großen Steinblock. 600 v.Chr. diente er vermutlich zur Bestimmung der Jahreszeiten, da der Spalt im Stein genau in Nord-Süd-Richtung verläuft. Könnte aber wohl auch sein, dass es sich um eine frühmittelalterliche Gerichtsstätte handelt. Nachdem wir uns den Götzenaltar genauer angeschaut hatten, entdeckten wir auch schon den ersten Hinweis.

Wir folgten der Tannenzapfen-Spur und entdeckten dann unseren `Schatz`.  Wir erhielten Gutscheine zum Einkehren und Stärken im Landgasthof Lippachmühle. Genau das richtige wenn man bei Regenwetter schon einige Zeit draußen unterwegs war. Auf dem Rückweg hinunter Richtung Tal klarte es dann auf und zu unserem Glück zeigte sich pünktlich zur Pause die Sonne.

Im Landgasthof Lippachmühle genossen wir Kaffe und eine herrliche   Donauwelle.

Die Donauwelle

Schließlich gehört die Donauwelle im wahrsten Sinne des Wortes  zum Donaubergland. Das Donaubergland, ein abwechslungsreiches  Auf und Ab, bietet sowohl hohe, steile Felswände (weshalb man hier auf viele Kletterer trifft), als auch tiefe Höhlen und sogar `Löcher im Boden`, zu sehen an der `Donau-Versickerung`, in denen die Donau (bei niedrigem Pegel) verschwindet und ein leeres Flußbett hinterlässt.

 

 

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Nachdem wir wieder gestärkt waren, führte uns unsere Tour weiter zum `Alter Berg`, auf welchem auf 980 m ü. M. eine kleine Kapelle steht. Von dort aus hat man einen tollen 360° Panorama Rundumblick. Hier waren wir sehr froh, dass wir vom Testzentrum Talhof mit einem Fernrohr ausgestattet wurden. Bei wolkenfreiem Himmel hat man eine traumhafte Aussicht auf die Alpenkette. Auf einem Steintisch war sogar jeder Gipfel der Alpen markiert, welche man von dem Standort aus sah.

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Nach unserer Wandertour besichtigten wir das Freilichtmuseum Neuhausen. Gottseidank meinte es das Wetter gut mit uns, so dass wir uns in aller Ruhe in dem Bauernhof-Dorf umsehen und sogar Vorführungen beiwohnen konnten (wie z.B. das Holz sägen durch die Wasserkraft der Mühlräder). Die vielen Tiere machen das Dorf lebendig und die mit Originalgegenständen eingerichteten Häuser vermitteln einen Einblick in das Leben zu dieser Zeit. Dieser Ausflug ist bestens zu empfehlen, für Jung und Alt ist gleichermaßen viel geboten.

 

 

Da sich das Wanderwochenende langsam dem Ende neigt, brachten wir unsere Ausrüstung zu Manne ins Testzentrum zurück. Da das Donaubergland auch Donaubierland genannt wird, da einer der ersten urkundlichen Hinweise aus dem Mittelalter zum Bier brauen aus dieser Region stammt, gönnten wir uns dort natürlich mit Manne noch eine frische Donaubergland Radler.

 

 

 

 

Zum Abschluß des Tages gingen wir mit Anita in Beuron-Thiergarten in den Gutshof Käppeler zum Essen, welcher uns am Vortag das tolle Picknick vorbereitet hatte. Bei regionalen Speisen ließen wir diesen erlebnisreichen Tag ausklingen und genossen noch einmal die wunderbare Umgebung.

 

 

 

 

 

 

 

 

Obwohl wir gestern und heute von früh morgens bis spät abends unterwegs waren, hatten wir sehr viel Spaß, uns wurde nie langweilig und wir genossen jede Minute. Wir sind beeindruckt von dieser vielfältigen, abwechslungsreichen und traumhaft schönen Gegend und dieser einzigartigen Naturlandschaft.

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