Unser Tag begann mit einem reichhaltigem Frühstück zusammen mit Frau Sangnier und Herrn Bauer, dem Bürgermeister von Dammbach aber… gleichzeitig auch dem Inhaber des Waldhotels Heppe.
Nach der Stärkung für den Tag gingen wir durch Himmel und Hölle mit unserer Wanderführerin Susi… Keine Sorge, so hieß unsere Wanderung, die uns durch die Mischwälder des Spessarts führte. Außerdem konnten wir atemberaubende Ausblicke auf die grüne Landschaft genießen.
Der Höhepunkt diese Wanderung war eine kleine Bergkapelle, zu der es eine Geschichte gibt.
Sie wurde 1853 als Dank dafür errichtet, dass ein Junger Mann aus dem Spessart die turbulent Schifffahrt zu seinem nach Amerika ausgewanderten Bruder überlebte. Er gab sein Versprechen, dass die Kapelle errichtet werden soll, wenn er die Schifffahrt überlebt. Ein Mann ein Wort.
Früher wanderten viele Menschen aus der Region vorwiegend nach Amerika aufgrund der herrschenden Armut aus und hofften im Ausland auf ihr Glück.
Uns führte der Weg zu einem süßen Pavillion an einer alten Mühle an dem Fluss Elsava. Hier erwartete Frau Sangnier uns mit einem reichlich gedeckten Tisch mit lauter Köstlichkeiten aus der Region.
Die Tour führte weiter zum Waldsee, an dem der örtliche Angelverein vor kurzem ein Vereinslokal eröffnet hat. An diesem See verweilten wir bei Kaffee und Kuchen.
Später führte uns die Tour zum gruseligen Rexroth-Friedhof im Wald.
Den Abend ließen wir bei einem leckerem Abendessen im Waldhotel Heppe ausklingen. Zum Nachtisch gab es eine Torten-“Stück“. Sagen wir so, es war fast so groß wie die ganze Torte. Später geht’s vielleicht noch zum Relaxen in den hoteleigenen Pool.