Biken und Hiken
Treckingbike oder Mountainbike? Oder lieber gemütlich auf ein Cityrad? Beim Fahrradverleih stellt uns Herr Frei die Elektro-Räder ein, mit denen wir heute unterwegs sind.
Mit Schirm, Charme und Fernglas aus dem Testcenter ausgestattet, düsen wir im Sausetritt den Berg hinauf.
In gefühlter Lichtgeschwindigkeit erreichen wir den „Eichfelsen“ mit davor gelagerten Donauwellen (Bänken).
Ein Aussichtspunkt jagd den nächsten und bis Irndorf haben wir dann auch endlich unsere E-Bikes optimal im Griff, wobei Yvonne eher sportlich ambitioniert fährt und sich auf Eco-Antrieb beschränkt, während Claudia sich mit „High“-Warp nach Irndorf beamen lässt.
Im Naturschutzgebiet widmen wir uns den Dolinen (Karsttrichter), den wunderbaren Blumenfeldern und ergreifen erst die Flucht als Claudia von ihrer ersten Heuschnupfen-Attacke der Saison heimgesucht wird.
Jetzt ist Stärkung gefragt: Auf dem Weg zum „Jägerhaus“ legen wir erst einen Stopp bei den süßen Zebu-Rindern ein, die wir dann später als Spezialität auf der Speisekarte des urigen Gasthauses wiederfinden.
Mit vollem Wanst meditieren wir noch eine Runde vor den eindrucksvollen Felsen unter dem pittoresken Schloss Bronnen.
Weitere Highlights:
Die dunkel-türkis-schimmernden Libellen, die vor lauter Balztanz gegen uns flogen, die Kapelle St. Maurus, erbaut von Fürstin Katharina von Hohenzollern und bewacht von einer weißen Katze mit schwarzem Schnurrbart, und immer wieder der abwechslungsreiche Donauradweg, der das Flüsschen entlang-meandert.
Und schon sind acht Stunden um, in denen wir zwar nur 40 Kilometer geschafft haben, die aber die Schwäbische Alb auf und ab, mit gefühlt einer Million Fotostopps.
Bei gefühlten 32 Grad um 18 Uhr abends eilen wir, Oma und Menne-Junior auf der Spur, zurück zum Ort des Geschehens des Vortags: Der Donaukanal hat uns wieder – in gewohnter Formation schwimmt Yvonne sportlich gegen den Strom, während Claudia sich mit Schwimmnudel treiben lässt.