Heute auf unserem Programm steht 15 km Wandern im Naturpark Hohes Venn. Um 9 Uhr haben wir uns mit unserem Führer Dany getroffen. Es schien noch die Sonne und blauer Himmel war zu sehen. Nach 30 Minuten aber haben die Wolken die Sonne komplett versteckt. Und so, in einer Mischung von Nebel und Wolken entstand die müstische Landschaft.
Hohes Venn ist ein weitläufiges, hoch gelegenes Moorgebiet. Das Zentrum der Hauses Feines (Hohes Venn) – Signal de Botrange. Von dort haben wir unsere Wanderung angefangen. Dany zeigt uns die heutige Route) Und hier ist auch der höchste , 694 m. über dem Meeresspiegel gelegene Punkt Belgiens. Mit diesem Turm sollen es 700 m sein. Bei gutem Wetter soll es ganz anders aussehen. Aber Nebel und Nässe hat dem Moor einen besonderen Charakter gegeben. Die heimtückischen Moore forderten früher viele Menschenleben. Heute kann man dieses einzigartige Naturgebiet von sicheren Plankenwegen aus bewundern.Was wir auch gemacht haben) Das ist ein besonderes Gefühl, so zu sagen, über dem Moor zu gehen.
Auf den Plankenwegen haben wir sehr bequem die Hälfte des Weges geschafft. Und dann kam die Überraschung. Weiter geht es ohne. In diesen Moment haben wir bereut, dass wir keine Wanderschuh bei der BOW-offis ausgeliehen haben. Unsere waren nicht wasserdicht. Und natürlich war es nur eine Frage der Zeit, dass unsere Füße komplett nass waren. Na ja. Wer hätte gedacht… Inzwischen sind wir in eine Wolke eingetreten. Im wahrsten Sinne. Die Landschaft hat sich komplett in eine müstische Szene gesetzt.
Auf dem Weg haben wir außerdem wunderschöne Bäche, Wälder und Berge gesehen.
Die Sonne hat sich leider erst wieder gezeigt als wir schon in unserem Hotel waren.
Am Abend hat auf uns ein gemütliches Restaurant gewartet. Im benachbarten Dorf Berg.
Das Essen war perfekt, freundliches Personal, ländliche Atmosphäre. Die beide Dörfer Bütgenbach und Berg liegen am Ufer eines Stausees . Das ist ein beliebtes Urlaubsgebiet.